Das erste Tor ließ nicht lange auf sich warten. Thau traf bereits vier Minuten nach Anpfiff und besorgte so die Führung für die Hausherren aus Heubisch. In der Folge plätscherte das Spiel zunächst vor sich hin, bis Funke per Freistoß aus 35 Metern den Ausgleich schoss (22.). Der Spielverlauf hatte nun das Niveau einer Aufstiegsrunde erreicht und brachte vereinzelt Chancen hervor. Noch vor der Pause sollten die Gäste in Führung gehen. Einen Konter über die linke Seite konnte Reinhardt letztlich überlegt vollenden – 1:2 (31.). Den letzten Freistoß in Hälfte eins konnte Heubisch nicht verwerten.
Den Impuls jedoch konnte die Heimelf mit in die zweite Halbzeit nehmen und machte nun Druck. Einzig der Impuls beim Schiedsrichter kam nicht an, als dieser ein Foul an M. Büchner im Strafraum nicht als Strafstoß wahrnahm. Generell zeigte der Unparteiische Rauhut trotz rauer werdendem Spiel eine großzügige Linie, pfiff ansonsten aber souverän. Aktivposten Funke auf Seiten der SG Sonneberg/Judenbach sorgte immer wieder für Gefahr (70.). So war er es, der zum 1:3 Endstand nach einer Ecke einköpfte (78.). In der Schlussphase wurde ein schwaches Spiel von Heubisch durch einen verschossenen Elfmeter bestätigt. Reinhardt ließ es sich nicht nehmen, der erste beim Duschen zu sein und verließ den Platz nach gelb-rot zwei Minuten eher.
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Heubisch erschießt sich in Gellershausen selbst ….
Gegen das Spiel wurde Protest eingelegt.
Aller guten Dinge sind drei! ….
Der SV Blau Weiß Heubisch, der SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz und die 2. Runde im Kreispokal – das gehört seit drei Jahren einfach zusammen und bildet das Frühlingshighlight im Sonneberger Unterland. Diese Regelmäßigkeit haben auch die über 250 angereisten Zuschauer bereits verinnerlicht und für diese sollte es sich ganz besonders lohnen: acht Tore in 90 Minuten und eine gebrochene Siegesserie.
Die Gäste aus Neuhaus waren von Anfang an spielbestimmend, wollte man doch nicht das dritte Jahr in Folge trotz Klassenunterschied in Heubisch ausscheiden. Winkler traf über rechts bereits zu früh zur Führung (5.). Erst nach 20 Minuten fand die Heimelf nach und nach ins Spiel und sollte für ihr Engagement belohnt werden. Zuleger köpfte nach langer Flanke zum zwischenzeitlichen Ausgleich ein (25.). Wieder fünf Minuten später konnten die Gästefans erneut jubeln. Nach unnötigem Einsteigen von Schütze im verbotenen Raum trat Winkler vom Punkt an und verwandelte sicher zum 1:2 Pausenstand (29.). Neuhaus ging, nach einer spielerisch überlegenen ersten Hälfte, letztlich verdient führend in die Kabine.
Kaum dass die Pausenbratwurst den Weg zurück zu den Zuschauerrängen gefunden hatte, ging es fulminant weiter in Hälfte zwei. Nach einer Freistoßflanke fälschte Heubach den Ball unglücklich ins eigne Tor ab(48.). Infolgedessen kam Heubisch kaum noch zu Entlastungsphasen. Den ersten Befreiungsschlag von Kämpf über rechts wusste Schindhelm abzuwehren. Auch Töpfer im Nachschuss sollte der Anschlusstreffer verwehrt bleiben – der jedoch nicht mehr lange auf sich warten ließ. Thau schickt sich über die linke Seite, gibt flach rein zu Kämpf der diesmal erfolgreicher und überlegt ins lange Eck einschiebt, 2:3 (58.). Blau Weiß nahm nun wieder Fahrt auf. Aktivposten Thau fand Zuleger, der den sicher geglaubten Ausgleich aus 14 Metern am Tor vorbei schoss (65.). Wie so oft im Fußball werden vergebene Chancen am härtesten bestraft. Krauß bekam den Ball von Miller, der zuvor Holland stehen ließ und erhöhte erneut zur 2-Tore-Führung für die Gäste (71.). Die Rierl-Elf gab sich noch nicht auf und versuchte mit einem Doppelwechsel nochmals Dynamik ins Spiel zu bringen (78.). Wieder Miller baute jedoch kurz darauf die Führung für seine Mannschaft weiter aus – 2:5 (82.). Den letzten Treffer in diesem Pokalfight besorgte Eschrich für die Blau-Weißen – leider nur noch zur Ergebniskosmetik.
So endet ein spannendes Pokalspiel letztlich verdient mit 3:5 für den SV Isolator Neuhaus-Schierschnitz, dem wir auf diesem Weg maximale Erfolge im weiteren Turnierverlauf wünschen
Text:FE
Packendes Pokalderby gegen Neuhaus endet 5:3 für die Gäste …
Vielen Dank für dieses sehr geile Derby mit über 250 Zuschaueren gegen unsere Freunde aus Neuhaus – Schierschnitz.
…diesmal habt ihr gewonnen, doch wer weiß wie es beim nächsten mal aussieht…
Testspiel gegen SG Gundelsdorf 5-2 verloren
Auf dem Tierberg unter die Räder gekommen ….
Niederlage in Judenbach ….
Kreisliga
SG Sonneberg /Judenbach II gegen Blau –Weiß Heubisch 5:2 (3:2)
Es war angerichtet auf dem Fichtesportplatz zum Kreisderby gegen die Blau-Weißen aus Heubisch. Herrliches Spätsommerwetter, ein bestens bespielbarer Rasen und weit über 100 Zuschauer. Diese sahen eine rassige Kreisliga-Partie mit sieben Toren. Die im neuen Trikot – gesponsert von der Kulmbacher Brauerei – auflaufenden Gastgeber suchten mit dem Anpfiff die Offensive. Bereits nach fünf Minuten hätte D. Reinhardt nach Peterhänsel Flanke einnetzen können. Auch die zweite gute Möglichkeit zur Führung blieb durch P. Metallari ungenutzt. Dann die elfte Spielminute. Der klar im Abseits stehende K. Thau wurde angespielt, TW F. Rupp konnte nicht entscheidend klären, und der Ball landete trotz Rettungsversuch von T.Gläser im Netz. Alle Proteste nutzten nichts, der Treffer zählte und Heubisch lag in Front. Die Landesliga –Reserve schüttelte sich kurz und D. Reinhardt hätte drei Minuten später ausgleichen müssen. Nach einem Eckball stand er blank, köpfte die Kugel aber aus 6 Metern über den Querbalken. In der zwanzigsten Minute machte der Judenbachs Stürmer dann alles richtig. Auf halblinks erlief er sich ein gutes Anspiel und hob den Ball gekonnt über TW Wichmann ins äußerste Eck zum 1:1. Die Judenbacher marschierten weiter. Nach einer Ecke wurde Gläser im Heubischer Strafraum gefoult, Schiri Reise zeigte sofort auf den Punkt. Pep Metallari schnappte sich das Spielgerät und verwandelte humorlos ins Eck(29.). Die Freude über die Führung dauerte 60 Sekunden. R. Heubach brachte einen Freistoß von rechts gefährlich vors Tor, TW Rupp war zögerlich und das Leder trudelte zum 2:2 über die Linie. Auch diesmal ließ sich der Gastgeber nicht von seiner Linie abbringen, bestimmte das Geschehen und in der 39. Min. gelang D. Reinhardt mit seinem zweiten Treffer die verdiente Pausenführung zum 3:2.
Mit dem Ziel schnell ein Tor nachzulegen ging die SG in die zweite Halbzeit. Das Vorhaben gelang mit einem sehenswerten Freistoßtor durch L. Stellmacher. Aus zwanzig Meter brachte er den Ball von links scharf und mit Schnitt vors Tor, D. Reinhardt lief noch geschickt ein, aber trocken schlug die Kugel im langen Eck ein(47.). Nun wurde die Überlegenheit der Hammerschmidt-Truppe noch deutlicher. Während die Gäste kaum noch nennenswerte Offensivaktionen hatten, rollte Angriff auf Angriff auf das Wichmann-Tor. In der 65. Minute sahen die Zuschauer eine starke Aktion von „Cello“ Meinhardt. Auf dem linken Flügel umkurvte er seinen Gegenspieler zog ab und versenkte das Kunstleder gekonnt ins lange Eck. Damit war das Spiel entschieden. Weitere Tore sollten trotz ordentlicher Angriffe über M.Schulz oder D. Marr nicht mehr gelingen. Kurz vor dem Abpfiff köpfte T. Gläser eine der zahlreichen Ecken zwar in die Maschen, aber Schiri Reise erkannte den Treffer wegen eines vorausgegangenen Fouls nicht an(89.). Egal, mit dem 5:2 Sieg waren am Ende alle Judenbach-Anhänger zufrieden und es konnte gefeiert werden.
SG Son/ Judenbach II: Rupp, Peterhänsel, Ch. Stellmacher, Gläser, Scheidemann, L.Stellmacher, Meinhardt( 78. Samadi), Marr(84.Ahmadi), Schulz, Metallari(84. Schönheit), Reinhardt
Quelle: Gastgeber
Heimspiel am Sonntag, 19.09.21 gegen Schleusingerneundorf verlegt
Spielbericht zum Pokalspiel in Häselrieth….
Die angereisten Fans sollten eine spannende erste Hälfte in diesem Kreispokal zu sehen bekommen. Ein turbolenter Beginn auf beiden Seiten war geprägt von langen gut erspielten Diagonalbällen der Heimelf. Heubisch jedoch wusste seinen Strafraum sauber zu halten. Das erste Achtungszeichen der Gäste setzte Zwilling mit einem langen Ball in die Tiefe. Thau jedoch blieb erfolglos im Abschluss (13.).
So war die Führung für die Heimelf vorgesehen. Rosemann köpfte frei nach einer Ecke ins Tor (18.). Heubisch spielte unbeeindruckt weiter. Baute über Büchner in der Mitte auf. Der Ball landete über Zuleger bei Ehle, der den Ball geschickt behaupten konnte und anschließend ins lange Eck abschloss – Ausgleich (23.). Die Gäste fanden nun immer besser ins Spiel und kreierten über Ehle und Zwilling weitere Chancen (30./32.). Nach dem souveränen Beginn von Häselrieth schien hier die Kraft nachzulassen und man wusste sich nur mit Fouls den Gleichstand zu halten. Nichts desto trotz drang Heubisch über einen Weitschuss von Zuleger (39.) weiter auf die Führung. Die Anstrengungen sollten noch vor der Pause belohnt werden. Thau lief sich nach einem Freistoß frei und verlängerte per Kopf über den Torwart zum 1:2 Pausenstand (43.).
Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte der Heimelf. Wichmann war jedoch genauso hellwach aus der Kabine gekommen. Häselrieth erspielte sich regelrecht eine Sturm- und Drangphase auf das Gehäuse der Heubischer. Treibender Akteur war fast immer Höhn über die rechte Seite. Schwesinger auf der Linie, Wichmann und die Querlatte retteten die Führung der Gäste.
Entlastung für Heubisch fand erst in der 55. über Büchner und Thau statt. Dieser vergab jedoch übers Tor.
Fast im direkten Gegenangriff lief wieder Rosemann gut vors Tor und schob zum 2:2 ins kurze Eck ein (58.). Ähnlich wie in der ersten Hälfte wich der Häselriether Dynamik nun die körperliche Phase mit vielen Fouls zwischen den Sechzehnern. Immer wieder fand die Heimelf über Höhn vors Tor. Im Gegenzug lief der Heubischer Angriff von Anemüller über Ehle zu Thau, der alleine vor dem Torwart rückpassähnlich abschloss (73.). Kambach prüfte Wichmann kurz darauf mit einem immer länger werdenden Ball aufs lange Eck. Einige Chancen über die Tore sollten noch folgen bevor es direkt ins Elfmeterschießen ging. Dieses gewann Häselrieth mit insgesamt 8:7.
Text: FE
Nachruf Rainer Langbein….
Anfang Mai verstarb unser ehemaliger Spieler, Trainer und langjähriges Mitglied Rainer Langbein im Alter von 71 Jahren nach langer und schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie.
Rainer übernahm unsere Herrenmannschaft nach dem Abstieg in die 2. Kreisklasse zu Beginn der Saison 1988/89. Ihm gelang der sofortige wieder Aufstieg in die 1. Kreisklasse 1989/1990. Die folgende Spielzeit wird für unseren Verein für immer unvergessen bleiben, mit Rainer an der Spitze schaffte es die Mannschaft um Spielführer Karl-Heinz Büchner, Detlef Rink, Detlef Ulrich, Ulrich “Leo“ Stegner in die Bezirksklasse aufzusteigen. Das Abenteuer Bezirksklasse endete nach nur einer Spielzeit. Rainer Langbein hatte sich inzwischen für höhere Aufgaben empfohlen und so führte ihn sein Weg als Trainer zum 1. Sonneberger SC. Das sollte aber nicht das Ende seiner Trainerlaufbahn für unsere Farben sein, 2008-2010 stand er wieder für uns an der Seitenlinie. 2016 gab er erneut sein Comeback, dieses musste er allerdings aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden.
Wir werden Rainer Langbein für immer in bester Erinnerung behalten, er schaffte es durch sein Engagement, seine akribische Arbeitsweise und seine herzliche Art die Mannschaft und ihrer Fans zu begeistern.
SV Blau – Weiß Heubisch













