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Von den Anfängen… und der Zeit unserer Vorbilder

Die Gründung des Sportvereins im Jahre 1946 war sicherlich kein großes Ereignis. Der 2. Weltkrieg war seit ca. einem Jahr beendet und die Bürger unseres Dorfes trugen die ökonomischen Folgen dieses schrecklichen Krieges geduldig. Es wurde wieder ein Anfang gemacht, denn die Menschen hatten das Verlangen, sich sportlich und kulturell zu betätigen. Zu Zeiten großer Not kann der Sport den Menschen wieder neuen Lebensmut geben.

Bereits vor der Gründung des heutigen Sportvereins wurde das Vereinsleben zu Beginn unseres Jahrhunderts in Heubisch groß geschrieben. So gab es unter anderem einen Krieger-, Turn- und Gesangsverein sowie einen Radfahrverein. In Chronikaufzeichnungen und Zeitungsberichten wird am 18. Mai 1889 zu einer Fahnenweihe des Turnvereins Heubisch eingeladen. Die Chronik aus dem Jahre 1905 berichtet über das Bezirksfest des Krieger- und Landwehrvereins. Man feierte 3 Tage in Heubisch und die Stadtkapelle von Neustadt zog durch das Dorf. Zu dieser Zeit wurde auch der Prinzregententurm auf dem Mupperg eingeweiht. Aus dem Jahre 1912 wird von einem Heimatfest berichtet, das der Krieger- und Militärverein feierte. Am 1. September gab es einen Festumzug durch den Ort mit 5 Festwagen. Jeder hatte eine symbolische Bedeutung.

Ein Höhepunkt im Vereinsleben der 20er Jahre war in Heubisch das 80jährige Jubiläum des Gesangsvereins 1847, das man 1928 feierte. Es war ein großes Fest mit Festkommers, Bierzelt, Weckruf, Zapfenstreich, Wettsingen, Festumzug und Festball in 2 Sälen. Damals waren bereits 42 Vereine zum Wettsingen angetreten.

Die Entwicklung des Sportvereins

Unter den schweren Bedingungen nach dem zweiten Weltkrieg wurde das sportliche Leben mit den ca. 450 Einwohnern des Ortes aufgebaut. Begonnen wurde mit 45 Mitgliedern, ohne eigenes Sportgelände, ohne Sportlerheim und ohne jegliche materielle Voraussetzungen. Der Verein nannte sich damals Sportgemeinschaft Heubisch. Ab dem Jahr 1948 bekam jeder Sportverein der sowjetischen Besatzungszone einen Trägerbetrieb zugewiesen und unser Verein wurde in BSG „Traktor“ Heubisch umbenannt. Anfangs wurde ein Sportplatz auf der Wiese von Herrn Alfred Truckenbrodt geschaffen und nur Fußball gespielt, denn das Sportgeschehen von Heubisch war seit eh und jeh durch den Fußball geprägt.

Ein wichtiges Ereignis des Sportvereins war der Zusammenschluß mit dem Nachbarsportverein aus Mupperg im Jahre 1948. Man gründete eine Spielgemeinschaft und erzielte gemeinsame Erfolge. Die größten Erfolge waren in den Jahren 1952-1956 zu finden, wo man mehrmals den Kreismeister errang.

Nachdem diese Spielgemeinschaft sich wieder auflöste, war es auch anfänglich mit den großen Erfolgen vorbei. Es bestand weing Interessse, und es war nur noch eine Mannschaft vorhanden. Schon zur damaligen Zeit war mittwochs Training und anschließend Spielersitzung, was sich bis heute fortgesetzt hat.

Aus dieser gemeinsamen „Fußballzeit“ haben wir noch nachfolgendes Foto der Fußballmannschaft.

Stehend von links: Karl Heidenreich, Werner Fugmann, Arno Bär, Herbert Machner, Rudi Kluge, Arno Leikert, Arno Bernet, Arno Schindhelm, Erich Bräuer, Kurt Reutelsterz. Knieend von links: Horst Schmid, Raimund Fugmann, Günter Schmid, Ernst Köhler. Das Bild enstand im Jahre 1951
Stehend von links: Karl Heidenreich, Werner Fugmann, Arno Bär, Herbert Machner, Rudi Kluge, Arno Leikert, Arno Bernet, Arno Schindhelm, Erich Bräuer, Kurt Reutelsterz. Knieend von links: Horst Schmid, Raimund Fugmann, Günter Schmid, Ernst Köhler. Das Bild enstand im Jahre 1951

Auch gab es zur damaligen Zeit gemeinsam mit dem Nachbarsportverein aus Mupperg eine Jugendmannschaft. Auch diese Jugendmannschaft erzielte gemeinsame Erfolge. Der höchste Titelgewinn war in der Spielsaison 1954/55, als man den Staffelmeister der Jugend-Bezirksklasse errang. Nachfolgendes

Foto entstand im Jahre 1952, als man gemeinsam mit Mupperg mit dem Nachwuchssport begann. Die vorher genannten Erfolge erzielte man aber dann später. Von dieser „Erfolgsgemeinschaft“ liegt uns leider kein Foto vor.

Stehend von links: Karl Heidenreich, Werner Fugmann, Arno Bär, Herbert Machner, Rudi Kluge, Arno Leikert, Arno Bernet, Arno Schindhelm, Erich Bräuer, Kurt Reutelsterz. Knieend von links: Horst Schmid, Raimund Fugmann, Günter Schmid, Ernst Köhler. Das Bild enstand im Jahre 1951
Hintere Reihe von links: Gerhard Holland, Karl-Heinz Kramß, Gernod Kessel, Horst Büchner, Gerhard Ehrsam; Mittlere Reihe von links: Ernst Oberender, Karl-Heinz Rink, Helmut Stegner; Vordere Reihe von links: Walter Gumpert, Waldemar Schelhorn, Horst Glaser
Auch gab es zu damaligen Zeit, Anfang der 50er Jahre, als die Spielgemeinschaft mit Mupperg bestand, eine Damenhandballmannschaft. Die Frauen und Mädchen aus Heubisch und Mupperg hatten sich zusammengefunden, um gemeinsam Handball zu spielen. Trainiert wurden sie vom gleichen Trainer, der die Fußballer betreute, von Herrn Reutelsterz.

 

So gab es, wie auch in den 50er Jahren, Anfang der 60er Jahre eine Schüler bzw. Jugendmannschaft, gemeinsam mit Sportlern aus dem Nachbarsportverein Mupperg. Diese Schüler- bzw. Jugendmannschaften entwickelten sich, da man gemeinsam in Mupperg bzw. dann später in Heubisch zur Schule ging. In den weiteren Jahren spielte Heubisch allein, denn diese Spielgemeinschaft fiel dem nachbarlichen Konkurrenzkampf zum Opfer.

Stehend von links: Roland Horn, Helmut Paschold, Güter Böttger, Manfred Rauschert, Edgar Bär, Claus Heinze, Gerhard Fugmann, Roland Kob, Werner Engel; Knieend von links: ... Völker, Helmut Mehlfeld, Karl-Heinz Heymann
Stehend von links: Roland Horn, Helmut Paschold, Güter Böttger, Manfred Rauschert, Edgar Bär, Claus Heinze, Gerhard Fugmann, Roland Kob, Werner Engel; Knieend von links: … Völker, Helmut Mehlfeld, Karl-Heinz Heymann

 Die 60er und 70er Jahre des Sportvereins

In den 60er Jahren spielte man mit einer Mannschaft, mal in der 1., mal in der 2. Kreisklasse. Aus dieser Zeit liegen uns leider keine Fotos vor. Die Spielkader in diesen Jahren waren u.a. Albert Büchner, Horst Büchner, Siegfried Büchner, Franz Beichel, Ulrich Fröber, Günter Glaser, Hermann Glaser, Gerhard Kramß, Günter Krautwurst, Anton Lehm, Lothar Lützelberger, Hans Masak, Karl-Heinz Rink, Klaus Schelhorn, Wolfgang Schelhorn, Manfred Stegner, Helmut Stegner…, um nur einige zu nennen.

Ende der 1960’er Jahre kam Walter Wittmann aus Oberlind zu uns nach Heubisch, um als Trainer einzusteigen. Er wurde herzlich bei uns aufgenommen, und seine Trainingslaufbahn ging bis ca. 1973/74.

Mit diesem Trainer konnte die damalige Mannschaft in den Jahren 1969, 1970 und 1971 dreimal hintereinander den Traktorpokal auf Kreisebene erringen.

Im Jahre 1970 wurde der Kreis Sonneberg durch unsere Mannschaft im Bezirk vertreten. Dabei kamen unsere Fußballer bis ins Endspiel, dass man erst in der Verlängerung mit 2:1 verlor. mannschaft05

Stehend von links: Jürgen Igler, Anton Lehm, Manfred Rauschert, Achim Dormann, Walter Schulz, Manfred Stegner, Werner Matthes, Dieter Welk, Trainer Walter Wittmann; Knieend von links: Jürgen Kaiser, Heinz Dorst, Norbert Matthesm Peter Voigt
Stehend von links: Jürgen Igler, Anton Lehm, Manfred Rauschert, Achim Dormann, Walter Schulz, Manfred Stegner, Werner Matthes, Dieter Welk, Trainer Walter Wittmann; Knieend von links: Jürgen Kaiser, Heinz Dorst, Norbert Matthes, Peter Voigt

In den Jahren 1969 und 1971 schied unsere Mannschaft in den Vorrunden bzw. Zwischenrunden aus. Nachfolgend ein weiteres Foto einer Schülermannschaft aus dem Jahre 1970/71 – wieder gemeinsam mit Schülern aus Heubisch und Mupperg – mit ihrem Trainer.

Stehend von links: Trainer Willy Straßenmaier, Dietmar Schnetter, Bernd Greiner, Klaus Wicklein, Thomas Engel, Andreas Prause, Detlef Rink, Peter Bernet; Knieend von links: Volkmar SChulze, Dieter Wolf, Volker Schnetter
Stehend von links: Trainer Willy Straßenmaier, Dietmar Schnetter, Bernd Greiner, Klaus Wicklein, Thomas Engel, Andreas Prause, Detlef Rink, Peter Bernet; Knieend von links: Volkmar Schulze, Dieter Wolf, Volker Schnetter
Während in den Jahren 1969, 1970 und 1971 unser Verein dreimal hintereinander Kreispokalsieger der Landessportgemeinschaft wurde und man noch eine starke einsatzfreudige Mannschaft hatte, ließ das Interesse bei einem großen Teil der Spieler im Jahre 1973/74 nach. Dies zeigte sich speziell am schlechten Besuch des Trainings und der Spielersitzungen. Da unsere Mannschaft in der 1. Kreisklasse im Spieljahr 1973/74 zweimal nicht antrat und zum 1. Punktspiel der 2. Runde in Oberlind ebenfalls nicht komplett war, wurde die Mannschaft aus der Punktspielserie ausgeschlossen. Einige Spieler brachten zum Ausdruck, dass die Mannschaft derzeit überaltet sei und somit ein weiterer Punktspielbetrieb unratsam wäre. Es gab Auseinandersetzungen zwischen Spielern und dem Vorstand – es meldeten sich 5 Spieler aus unserem Verein aus und wechselten zu einer Nachbarsportgemeinschaft. Trotz dieser Ausmeldungen konnte im Spieljahr 1974/75 mit dem Rest der Mannschaft in der 2. Kreisklasse neu begonnen werden. Dabei gab es 6 Siege, 4 Unentschieden und 4 Spiele wurden verloren. Man konnte einen Punktestand von 16:12 und ein Torverhältnis von 36:32 nachweisen. Im Spieljahr 1975/76 sollte unsere BSG „Traktor“ Heubisch wieder in der 1. Kreisklasse spielen. Trotz großer, aber nicht ausreichender Bemühungen konnte die 1. Kreisklasse nicht erreicht werden, da dies aufgrund von Kaderproblemen nicht möglich war. Es standen nicht genügend Spieler für die Mannschaft zur Verfügung.

Am 8. August 1976 wurde nach einjähriger Pause der Punktspielbetrieb wieder aufgenommen. Dieses war möglich, da die Spieler Karl-Heinz Büchner und Detlef Rink aus Oberlind zurückgeholt wurden, um für unseren Verein zu spielen.

Die Mannschaft aus dieser Spielserie bestand u.a. aus nachfolgenden Sportfreunden. Hauptziel der Sektion Fußball in der Saison 1978/79 war es, einen Platz unter den ersten sieben Mannschaften zu erhalten. Dieses Ziel konnte erreicht werden. Es gab in dieser Saison keine Hinausstellungen, dafür aber ahct gelbe Karten. Das Training wurde im Spieljahr 1978/79 und den darauf folgenden Spielsaisons durch Sportfreund Horst Büchner durchgeführt. Im Spieljahr 1979/80 belegte unsere Mannschaft den 11. Tabellenplatz.

Stehend von links: Manfred Rauschert, Reinhard Scheler, Bernd Rohmann, Hartmut Höhn, Detlef Rink, Uwe Lehm, Frank Paschold; Sitzend von links: Karl-Heinz Büchner, Jürgen Kaiser, Joachim Dorst, Hardi Rohmann
Stehend von links: Manfred Rauschert, Reinhard Scheler, Bernd Rohmann, Hartmut Höhn, Detlef Rink, Uwe Lehm, Frank Paschold; Sitzend von links: Karl-Heinz Büchner, Jürgen Kaiser, Joachim Dorst, Hardi Rohmann

Die 80er Jahre des Sportvereins

Unsere Mannschaft erreichte in der Spielsaison 1980/81 den 12. Tabellenplatz, in der Spielsaison 1981/82 den 9. Tabellenplatz und in der Spielsaison 1982/83 den 11. Tabellenplatz in der 1. Kreisklasse.

Der Mannschaft standen in der letzten Spielserie meistens 15-17 Spieler zur Verfügung, somit kam es des öfteren vor, dass einige Spieler manchmal nicht zum Einsatz kamen. Auch kamen in der neuen Saison wieder Spieler hinzu, so dass der Vorstand beschloss, nachdem sich auch einige ätere Spieler bereit erklärten in der 2. Mannschaft mitzuspielen, wieder eine zweite Mannschaft ins Leben zu rufen.

Als negativ wirkte sich in dieser Spielserie das Ausscheiden des Sektionsleiters Karl-Heinz Rink aus. Nachdem er seine Arbeit als Leiter der Sektion Fußball niedergelegt hatte, mußten dann Leitungsmitglieder diese mit übernehmen. In der Wahlversammlung der Sektion Fußball am 21.09.1983 wurde Sportfreund Walter Schulz als Sektionsleiter und Sportfreund Norbert Matthes als Übungsleiter gewählt. Im Spieljahr 1983/1984 spielten wir mit 2 Männermannschaften. Dies machte sich erforderlich, da 19 Spieler für die 1. Mannschaft zur Verfügung standen. Daraufhin erklärten sich einige „ältere“ Spieler, die bereits im „Ruhestand“ waren, bereit, wieder aktiv in der 2. Mannschaft mitzuwirken. Die Mannschaften traten zu allen Punktspielen an, auch wenn es oft Schwierigkeiten gab. In den Spielserien 1984/85 erreichte die 1. Mannschaft den 9. Platz, 1985/86 erreichte die 1. Mannschaft den 10. Platz und die 2. Mannschaft den vorletzten Tabellenplatz. Beide Teams konnten aufrechterhalten werden, da einige jüngere Spieler und Sportfreunde aus Hönbach zu uns in den Verein kamen, wie z.B.: Axel Büchner, Gerd Büchner Ralf Paschold, Andreas Schmidt, Henry Schillig, Reinhard Rüger und Roberto Fichtner. Auch in der Spielsaison 1986/87 erreichte die 1. Mannschaft den 9. Tabellenplatz und die 2. Mannschaft wiederum den vorletzten Tabellenplatz. Übungsleiter in dieser Saison war wieder Sportfreund Horst Büchner. Nach diesem Spieljahr wurde, aufgrund des Fehlens von Spielkadern (die äteren Sportfreunde haben aufgehöhrt zu spielen), die 2. Mannschaft zurückgezogen. Nach dem Spieljahr 1987/88 stieg unsere 1. Mannschaft in 2. Kreisklasse ab. Trotz dieses Abstiegs in die 2. Kreisklasse sind alle Sportfreunde in unserem Verein geblieben. Nach diesem Abstieg ist Sportfreund Rainer Langbein aus Hönbach als Übungsleiter in unserem Verein eingestiegen. Unter der engagierten Leitung dieses Sportfreundes ist es der Mannschaft gelungen, nach der Spielsaison 1988/89 wieder in die 1. Kreisklasse aufzusteigen. Die Beteiligung am Training durch die Sportfreunde war vorbildlich, und es entwickelte sich eine starke Elf. Mit den gleichen Spielkadern wie den Spieljahren 1988/89 (2. Kreisklasse) sowie 1989/90 (1. Kreisklasse) ist es der Mannschaft gelungen, in die Bezirksklasse aufzusteigen. Das war bisher der gröte Verdienst eines Übungsleiters seit der Anfangszeit des Heubischer Fußballs. Auf diesen Erfolg ist noch heute der gesamte Sportverein stolz.

Einziger Neuzugang in dieser Spielserie war Sportfreund Klemens Wiegelmann aus Köpperlsdorf. Nachfolgend die Erfolgsmannschaft, die in die Bezirksliga aufstieg (das Bild wurde aufgenommen in Rhynern/Reinland).

Stehend von links: Walter Schulz (Sektionsleiter), Klemens Wiegelmann, Henry Schillig, Frank Masak, Rainer Masak, Karl-Heinz Büchner, Matthias Häse, Matthias Greiner, Axel Büchner, Ralf Paschold, Andreas Schmidt, Rainer Langbein (Trainer), Sitzend von links: Detlef Rink, Roberto Fichtner, Ulrich Stegner, Detlef Ullrich, Bodo Büchner, Reinhard Rüger (es fehlt Jens Stegner)
Stehend von links: Walter Schulz (Sektionsleiter), Klemens Wiegelmann, Henry Schillig, Frank Masak, Rainer Masak, Karl-Heinz Büchner, Matthias Häse, Matthias Greiner, Axel Büchner, Ralf Paschold, Andreas Schmidt, Rainer Langbein (Trainer), Sitzend von links: Detlef Rink, Roberto Fichtner, Ulrich Stegner, Detlef Ullrich, Bodo Büchner, Reinhard Rüger (es fehlt Jens Stegner)

Die 90er Jahre des Sportvereins

In der Bezirksklasse spielte man nur ein Jahr – Saison 1990/91 – dann stieg das Team wieder in die 1. Kreisklasse ab. Aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen verließen insgesammt 5 wichtige Stammspieler in dieser Saison die Mannschaft: Reinhard Rüger, Matthias Greiner, Matthias Häse, Robert Fichtner und der nur bedingt einsetzbare Bodo Büchner hinterließen Lücken, die während der Bezirksklassen-Saison nicht zu schließen waren. Einziger Neuzugang im Aufstiegsjahr war Heiko Büchner.

Mit der nachfolgenden Mannschaft startete man dann in der 1. Kreisklasseen-Saison 1991/92. Auch für diese Spielsaison gelang es nicht, das Team entscheidend zu verstärken. Es kamen 2 neue Leute in die Mannschaft: „Heimkehrer“ Matthias Greiner und Mario Schulz, der aus der Juniorenmannschaft nachrückte.

Im Mai 1992 beendet Rainer Langbein seine Trainerlaufbahn in unserem Verein und wird Trainer des 1. SC04 Sonneberg. Er wurde würdig von uns verabschiedet und Sportfreund Jens Beichel übernahm die Stelle des Übungsleiters. Diese Stelle hat er nun seit 4 Jahren inne.

Mit Abschluß der Saison 1991/92 erreichte unsere 1. Mannschaft mit 27:25 Punkten und 46:36 Toren den 7. Platz in der 1. Kreisklasse. Auch im Spieljahr 1993/94 ereichten wir nur mit dem 8. Platz einen Mittelplatz von 14 Mannschaften. Es wurden bei 26 Spielen 27:25 Punkte und 43:35 Tore erreicht. Ab der Saison 1994/95 wurde durch die Umbildung des Kreisgebietes – Teile des Kreises Neuhaus a. Rwg. kamen hinzu – eine Kreisliga eingeführt. Der 8. Platz aus der Spielzeit 1993/94 reichte aus für diese neu gebildete Klasse. Die Saison 1994/95 bescherte uns jedoch nur einen 13. und damit vorletzten Tabellenplatz. Mit 16:36 Punkten und 39:56 Toren ging es ab in die 1. Kreisklasse. Auf diesen Weg wurden wir von Jagdshof und Effelder II begleitet. Für das Spieljahr 1995/96 gab es nur ein Ziel, den Wiederaufstieg in die Kreisliga – diese Zielstellung war durchaus real, da Sportfreunde wie Jürgen Großmann, Wolkhard Schneider, Christion Möhring und Gerd Katzor sowie aus dem Jugendbereich Stefan Greiner und Stefan Matthes, hinzukamen. Einige bisher aktive Spieler schieden auch aus der Mannschaft aus. Hinzu kam das schlimme, bedauerliche Unglück mit unserem Sportfreund Gerd Katzor.

Alles in allem werden wir auch in der Saison 1996/97 wieder in der 1. Kreisklasse antreten müssen, da wir mit dem Stand vom 01.05.1996 den 1. Platz – Aufstiegsplatz – nicht mehr erreichen können.

2000’er Jahre

Kirchweih 2000
Kirchweih 2000
Am Ende der Saison 1999/2000 verlässt Heubisch als Letztplatzierter, nach nur einem Jahr, wieder die Kreisliga.
Die Saison 2000/2001 in der 1. Kreisklasse beendete der SV Blau-Weiß Heubisch als Vierter. Auf dem Sportplatz fand das 3. Kinderfest statt.

Kinderfest
Kinderfest

Jahresabschlusswanderung 2000
Jahresabschlusswanderung 2000
Die Jahresabschlusswanderung am 3. Dezember 2000 führte uns über Neustadt, Wildenheid und Hönbach wieder nach Heubisch zurück.

Am 9. Dezember 2000 fand im Mupperger Saal unsere Weihnachtsfeier statt. Horst Büchner wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Den 5. Preisschafskopf am 23. Februar 2001 gewann Dietmar Griebel aus Fechheim.

 

Am 9. März 2001 fand die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen statt.

Vorstand (2001)
Vorstand (2001)

Hütten (2001)
Hütten (2001)
Im Frühjahr 2001 wurden Hütten für Ersatzspieler/Trainer errichtet.
Einen Tagesausflug nach Münchberg (mit Fussballspiel) unternahmen wir am 23. Juni 2001.

Tagesausflug Münchberg
Tagesausflug Münchberg

 

Wanderung zur Kirchweih (2001)
Wanderung zur Kirchweih (2001)
Am Dienstagabend der Kirchweihwoche 2001 trafen sich die Wanderfreunde des Sportvereins.

Im Jahr 2001 zählte unser verein 169 Mitglieder – 139 männliche und 30 weibliche.

Hochwasser 27./28. Januar 2002. Die Sandsteinbrück in der Dorfmitte wurde irreparabel beschädigt.

Hochwasser (2002)
Hochwasser (2002)

Den 6. Preisschafskopf am 1. März 2002 gewann Frank Masak (Heubisch).

Im Mai 2002 verstarb unser Sportfreund Alfons Schnetter, der von 1958 – 1997 Vorstandmitglied, und von 1983 – 1997 Hauptkassierer des Sportvereins war.

Das Spieljahr 2001/2002 in der 1. Kreisklasse beendete Blau-Weiß mit dem 4. Platz.

Kirchweih (2002)
Kirchweih (2002)
Am Kirchweih-Wochenende spielten am Samstag die „Shadows“ und am Sonntag die Oberlinder Blasmusik – inkl. „südamerikanischer“ Showeinlagen.

Von April bis Oktober 2002 wurde am Sportlerheim angebaut. Am 25. Oktober 2002 wurde der neue Anbau offiziell eröffnet. Alle Vereinsmitglieder wurden zu einen Tag der offenen Tür angeladen.

Von 2002 bis 2010: