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Nils Eschrich erlöst Heubisch gegen SG Sachsenbrunn / Crock ….


Bei bestem Fritz-Walter-Wetter gab es schon vor Anpfiff die ersten Ausrutscher, so musste das Trainerduo Büchner/Heubach die kurzfristigen Ausfälle von T. Ehle & T. Töpfer verkraften. T. Winkler & E. Kämpf durften sich in der Offensive probieren und sorgten hier für mächtig Schwung. Den Zuschauern bot sich ein ausgeglichener Start in die Partie. In dieser Anfangsphase waren tornahe Freistöße und gut erspielte Konter das Mittel der Wahl beider Mannschaften. Den ersten Achtungspunkt leitete K. Thau ein, welcher von Attig -als letzter Mann- nur noch per Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte E. Holland sicher (26.). Davon beflügelt war es wieder K. Thau der kurze Zeit später per Steckball von K. Zuleger nur noch das leere Tor vor sich hatte. Völlig überrascht über die sich ihm bietenden Möglichkeiten verlor er jedoch die Nerven und vergab. Oft wusste sich die SG nur mit Fouls zu helfen, so waren Standards weiterhin ein fester Bestandteil in Hälfte eins, bevor es letztlich mit knapper Führung für Blau-Weiß in die Pause ging.

Das Wetter sollte unmittelbar nach Wiederanpfiff sein erstes Opfer in M. Hessler finden. Dieser rutschte, den physikalischen Gesetzen hilflos ausgeliefert, ungebremst am Gegenspieler Luther vorbei, welcher gekonnt Verteidiger und Torwart überspielt und zum Ausgleich trifft (47.). In der Folge dessen fand die Spielgemeinschaft immer besser ins Spiel und belohnte sich ein ums andere Mal mit Chancen. Wieder sollte ein Elfmeter für die Anpassung des Spielstandes sorgen. M. Holland flankte auf K. Büchner, dieser setzte sich im Strafraum gegen drei durch und ermöglichte so den zweiten Ball für den gefoulten R. Kirchner. E. Holland trifft erneut und baut damit seine Torserie auf zwei Treffer aus, 2:1 (71.). Die Heimelf aus der Vorstadt nahm nun das Heft des Handelns wieder in die Hand und konnte kurz vor Ende auch noch die 164 cm große Sieggarantie, in Persona Christian Schwesinger aka Demolition Man, einwechseln. Clever behauptete er den Ball gegen zwei Sachsenbrunner suchte, sah und fand den fleißigen K. Thau. Dieser bediente N. Eschrich, der zum verdienten 3:1 traf (90.). Ein Wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gegen ersatzgeschwächte Gäste aus Sachsenbrunn/Crock. Marko Linß und sein Team leiteten die Partie unter schwierigen Bedingungen souverän.

Text: FE

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18. September 2022,  20:34,  Mario Schulz  —  17. Oktober 2022,  16:27, 

Aufsteigerduell endet Unentschieden ….


Beide Aufsteiger der neuen Kreisoberliga-Saison kannten sich bereits aus einigen, immer intensiven, Duellen der letzten Jahre in der Kreisliga. Dabei bauten die Mannschaften gegeneinander eine gewisse Heimstärke auf. Der SG aus Lauscha / Neuhaus gelang dabei zuletzt 2017 ein Sieg in der heubischer Vorstadt. Ein Remis gab es noch nie im Aufeinandertreffen der zwei Teams. Regelmäßige Besucher wussten daher auch vor diesem Spiel, dass die Rivalen auf dem Platz alles geben werden. Bereits nach fünf Minuten wusste sich Lauscha / Neuhaus nur mit einer Notbremse zu helfen, nachdem Thau bedient von Ehle, T. alleine aufs Tor zulief. Die Gäste, von nun an also in Unterzahl, mussten sich ranhalten. Erst kurz vor der Pause gelang es Heubisch, die zahlenmäßige Überlegenheit auch in Zählbares umzuwandeln. Kämpf traf, nach Kirchner Pass, mit einem satten Schuss von rechts zur Halbzeitführung, 1:0 (43.). Nach einer Viertelstunde der zweiten Hälfte konnte Töpfer, M. mit seinem Köpfer seine Mannschaft zurück ins Spiel bringen. Nachdem weder Schütze, E.Holland noch Wichmann bei einem der zahlreichen langen Bällen der SG Verantwortung übernehmen wollten, nickte der Lauschaer Stürmer dankend zum Ausgleich ein (59.). Nur eine Minute später wartete der nächste Höhepunkt in Form einer kolossalen Fehlentscheidung auf die rund 140 Zuschauer. Schiedsrichter Butterich wollte nach der frühen roten Karte für die Gäste scheinbar für gleiche Verhältnisse sorgen. Dafür schickte er Zuleger vom Platz, nachdem dieser bei einem Freistoß vor dem Ball stehend von den Gästen gestoßen wurde. Heubisch jedoch wusste die Aufregung gut zu verdauen und konnte nach einer sauberen Ballstafette wieder in Führung gehen. Holland, E. bediente dafür Holland, M., welcher überlegt auf Thau querköpfte, der ebenfalls mit Köpfchen ins lange Eck abschloss (71.). Das sollte es allerdings noch nicht gewesen sein. Für den Schlusspunkt, auch in Bezug auf die Punkteteilung, sorgte Töpfer, M.. Nachdem Thau, wieder mit einem Kopfball, die Vorentscheidung verpasste, warfen die Gäste alles nach vorn. Die Blau-Weißen verteidigten die letzte Flanke der SG nur halbherzig, mit seiner Direktabnahme, sicherte Töpfer dann doch den Punkt für seine Mannschaft unmittelbar vor Schluss (90.). Heubisch hatte letztlich auch durch einen sehenswerten Freistoß von Ehle (Lattenkreuz) oder einen passablen Fernschuss von Kirchner die Chance auf den Sieg. Lauscha / Neuhaus ließ jedoch nicht locker und erkämpfte sich den Punkt im Ergebnis verdient.

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5. September 2022,  20:44,  Mario Schulz  —  10. Oktober 2022,  20:35, 

Torloses Remis gegen SG Goßmannsrod / Oberland am Ende gerecht ….


Ein 0:0 der aufregenden Art
 
Nach der zuletzt deutlichen Niederlage gegen Schleusegrund Schönbrunn wollte Heubisch bedeutend anders auftreten. Dieser Anspruch gipfelte in einer spür- und sichtbar nervösen Anfangsphase. Diese Nervosität elektrisierte die Gäste aus Goßmannsrod / Oberland gleichermaßen und so trafen beide Mannschaften zu Beginn des Öfteren das allgegenwärtige Luftloch. Die ursprünglich angesetzte Sportart für diesen Sonntagnachmittag war dann ab Minute 20 in ersten Ansätzen zu erkennen. Einen Chipball von Heubach über die Abwehr zu Thau konnte dieser leider nicht verwerten (28.). Weitere Chipbälle der Heimabwehr, Experten nennen sie Klärungsversuche, landeten oft im angrenzen Flussbett der Steinach statt vor dem Gästetor. Die erste nennenswerte Chance erarbeitete für Blau-Weiß Schütze über die rechte Seite (34.). Fast spiegelgleich konnte sich Witter ebenfalls über rechts durchsetzen und mustergültig in den Rückraum ablegen – aufgrund aufmerksamer Heubischer fand dieser Pass allerdings keinen Abnehmer. Die Außenbahnen blieben bis zur Halbzeit das Mittel der Wahl. Schütze versuchte es noch einmal und auch auf der linken Seite fand das Spielgerät über Thau und Heubach letztlich Zuleger, welcher den Spielzug nicht veredeln konnte.  
 
Hälfte zwei setzte dort an, wo Hälfte eins aufgehört hatte. Wichmann hielt unmittelbar nach Wiederanpfiff das 0:0 nach einem satten Schuss von Wagner fest. Für das unangefochtene Highlight sorgte Kämpf kurze Zeit später. Auf allen Vieren und somit in bester Spidermanmanier wehrte dieser den Vorstoß der Gäste über Langenhan artistisch ab – zum Erstaunen von Freund und Feind. Die Zuschauer sollten jedoch keine Zeit zum Durchatmen bekommen. Heimkeeper Wichmann sorgte mit seinem Querschläger vor dem eigenen Tor erneut für Aufregung und konnte sich glücklicherweise auf den klärenden Kirchner verlassen. Einige Querschläger schien auch der Unparteiische dem Spiel beimischen zu wollen. Sah er doch, entgegen der Auffassung der anwesenden Zuschauer und Mannschaften, viele Fouls genau entgegengesetzt. Ob durch oder trotz des Schiris „klarer Linie“, das Unentschieden sollte sich bis zum Schluss halten. Einen Heubachfreistoß aus dem rechten Halbfeld verpassten sowohl Ehle als auch Kirchner knapp. Den Kopf in dieser Situation einzuziehen war schwerer als ihn hinzuhalten (55.). Heubisch übernahm nun langsam aber nicht zwingend sicher die Initiative und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her zwischen den Strafräumen. Weitere Chancen entstanden hauptsächlich über Standards durch Winkler (61.) und Fußy (65.). Beide Teams erarbeiteten sich in den Schlussminuten ihre scheinbar größten Möglichkeiten. Thau für Heubisch, legte nach guter Vorarbeit quer vors leere Tor und fand leider keinen Abnehmer (76.). Die Gäste wiederum bedienten Schilling unmittelbar vor dem Tor, welcher dem Druck nicht standhalten konnte und freistehend vergab. Den Schlusspunkt hätte Büchner, T. einleiten können. Nach klugem Steckpass von Heubach wollte dieser auf Höhe des Fünfmeterraums quer legen. Die Höhe und Richtung des Balleinschlags im Fangnetz unterstützen diese Intention jedoch nicht. So steht ein letztlich gerechtes 0:0, welches den Fans sicher Einiges abverlangte.
 

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28. August 2022,  20:34,  Mario Schulz  —  20. September 2022,  21:37,