Sportverein Blau-Weiß Heubisch

Nachdem durch die Stadt alle Plätze gesperrt waren, konnte das Derby kurzerhand und nach dem Einsatz vieler Helfer in Heubisch stattfinden. Leider sollte sich der Einsatz für die Heubischer punktemäßig nicht auszahlen. Man legte zwar eine harte Gangart in dieser Anfangsphase an den Tag, Oberlind wusste jedoch dagegen zu halten und lauerte auf Konter. Die Heimelf konnte jedoch infolge eines unglücklichen Rettungsversuchs von Bischoff an den Kopf von Ehle in Führung gehen 1:0 (13.). Auch im weiteren Verlauf war Härte das Mittel der Wahl, um Chancen zu generieren. Gesswein für Oberlind und Thau für Heubisch scheiterten jedoch jeweils an starken Keepern. Statt dem, aufgrund des Chancenübergewichts für Heubisch, erwarteten 2:0, fiel plötzlich der Ausgleich. Wieder Gesswein, wusste diesmal einen Fehler von Zwilling eiskalt auszunutzen, schoss das 1:1 (32.). Noch vor der Pause konnte Oberlind das Spiel noch drehen. Auslöser für diese Möglichkeit war ein Handspiel von Holland, E. im Strafraum. Jäger verwandelte den fälligen Elfmeter souverän und konnte dadurch in Führung liegend mit seinem Team in die Pause gehen (43.). Heubisch begann abermals druckvoll und war heiß auf den Ausgleich. Ein Freistoß von Mann (50.) und eine um Zentimeter verpasste Chance von Löffler (60.) waren dafür die nennenswertesten Versuche der Büchner-Elf. Dieser brachte nun mit Schütze und Winkler neue Kräfte ins Spiel. Der Chancenwucher sollte nicht enden. Ein Ehle-Freistoß aus 25 Metern fand nur den Pfosten und eine Doppelchance kurz darauf behielt ebenfalls nur Chancencharakter. Erst hatte man kein Glück und dann kam also auch noch Pech dazu. In der Verwertung von Möglichkeiten sollte sich Oberlind als wesentlich effektiver beweisen. Nach einer riesen Chance von Jäger verwandelte Laukart die anschließende Ecke zum 1:3 (82.). Das war der Genickschlag für dir Heubischer, die kurz darauf noch das 1:4 duech Hammerschmidt, E. kassierten (83.). Mit einen Elfmeter veredelte Ehle letztlich nur noch das Ergebnis zum 2:4 (90.). So sind Oberlind und das Phrasenschwein verdienter Sieger nach diesem Sonntag.